Bereits 1920 gegründet, setzte die Mimusbühne 1997 mit der eigenständigen Inszenierung des "Jedermann" neue Maßstäbe und auch die Stubentheater-Tournee von 2001 konnte an diesen großartigen Erfolg anschließen.


Im Jahr darauf wurde während der OÖ. Landesausstellung das Stück "Zeitreise" als Stationentheater gezeigt. Für diese Inszenierung erhielt die Mimusbühne den Volkskultur-Anerkennungspreis.  

 

2003 wurde ein Traum wahr, der "Sommernachtstraum" auf der Nepomuk-Bühne.


Mit Peter Turrinis "Campiello" und "Der tollste Tag" feierten zwei weitere Stücke in Waldhausen erfolgreiche Premieren.
2006 fand dann die Aufführung von "Häuptling Abendwind" statt und im Jahr 2007 wurde wieder eine Stubentheater-Tournee mit drei Stücken zur Inszenierung gebracht.


2008 wurde dann im Herbst Alois Johannes Lippl's "Totentanz" zugunsten der Renovierung der Pfarrkirche aufgeführt. Im März 2009 wurde Jean-Baptiste Molière's  Komödie "Scapins Streiche" zur Aufführung gebracht. Im Mai 2010 feierte "Das Mädl aus der Vorstadt" in Waldhausen erfolgreich Premiere.


Im Frühling 2011 inszenierte die Mimusbühne Carlo Goldonis "Viel Lärm in Chiozza".


Mit GRANIDD fausdd gab die Mimusbühne Waldhausen 2012 Goethes Faust in erdiger Mundart auf der Nepomuk-Bühne zum Besten.

 

Im Jahr 2013 stand dann wieder eine Stubentheater-Tournee von 3 Stücken am Programm.


Und im Jahr 2014 feierte das Stück "Der zerbrochene Krug" Premiere. Ein Lustspiel mit viel Gesang "Der Diener zweier Herren" wurde 2015 von der Mimusbühne zum Besten gegeben.      

 

2016 gab's zum ersten mal ein Sommertheater im Knapphof, mit 5 unterschiedlichen Einakter. Diese Art Theater zu spielen, hat sowohl bei den Schauspielern als auch bei den Zuschauern sehr guten Anklang gefunden.

 

2017 wurde DER WEIBSTEUFEL von Karl Schönherr im Stadl des Gasthauses Reutner aufgeführt, der sich für dieses Stück bestens eignete. Regisseur Franz Reiter inszenierte dieses Stück mit nur 3 Schauspielern und 1 Musiker, die das Publikum begeisterten.

 

2018 - erlebte die Mimusbühne ein einzigartiges Revival mit dem Nestroy-Stück Lumpazivagabundus. Vor 25 Jahren führten Franz Reiter als Knierim, Werner Aigner als Leim und Josef Hundegger als Zwirn dieses Stück mit großem Erfolg auf. 2018  feierten die drei Handwerksburschen eine Rückkehr, umrahmt von kunterbunten Feengestalten und junge Nachwuchstalente. 

 „ Ich hab schon so viel Malheur g‘habt, und immer nur durch meine Räusch! Wenn ich meinen Verdruss net versaufet, müsst ich mich aus Verzweiflung glatt dem Trunke ergeben!“

 

2019 - Bereits zum vierten Mal hatten wir „Stubentheater“ auf dem Spielprogramm gespielt in den Gaststuben von Waldhausen und Umgebung. Es wurden drei Produktionen geboten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Karl Valentin: 6 Stücke aus dem umfangreichen Schaffen des unverwechselbaren Künstlers, Špejbl und Hurvínek: das bekannte tschechische Marionettentheater und in Daniel Glattauers Komödie „Wunderübung“ geht es um eine Paarberatung der etwas anderen Art. 

 

2022 - Ein lustiges buntes Allerlei, das war es auch! Ausnahmsweise wurde in der Adventzeit gespielt und es war einmal so ganz etwas anderes. Das Publikum konnte bei Tisch gemütlich im Saal sitzen und entspannt die Darbietungen bei einem Getränk genießen. Old(er) meets young(er) oder Arrivierte treffen auf Theaterneulinge… und es hat bestens geklappt.  11 kürzere oder etwas längere Sketche, Kuriositäten, Gedichte, Geschichten… wurden zum Besten gegeben, dazu mit passender Livemusik. Viele junge Talente haben diese bunten Abende jedenfalls gewaltig aufgepäppelt.

 

2023 - VOLPONE oder der Fuchs,  frei nach Ben Jonson in einer Bearbeitung von Herbert Walzl, gespielt im Mai 2023 im Gasthaus Hader. Regie Hans Peter Baumfried unter der Leitung von Brigitte Hofer. Gewidmet wurde dieses Stück unserem "Joschi", der in der Probezeit plötzlich verstorben ist.

 

2024 - KASCHTANKA  - Sommertheater auf der Seebühne, eine Erzählung von Anton Tschechow.  In seiner ganz auf Erzählkunst und schauspielerische Finesse ausgelegten Waldhausener Bühnenfassung erarbeitete der Komponist und Autor Martin Zels einen magisch-urwüchsigen Reigen von sprühender Situationskomik und gleichzeitig tief berührenden Theatermomenten.